© Franz-Josef & Christel Meurer Stiftung

Spende für Sozialarbeit an Grundschulen in Fürstenau

Die Schulsozialarbeit an den Grundschulen in der Samtgemeinde Fürstenau kann auch künftig fortgesetzt werden – unter anderem auch Dank einer größeren Spende der Meurer-Stiftung aus Fürstenau.

Christel Meurer hat sich mit ihrer Stiftung vorgenommen, insbesondere Familien, Kinder und Jugendliche zu unterstützen. Dies geschieht beispielsweise auch in Zusammenarbeit mit der Fürstenauer Tafel und eben auch in Kooperation mit der Samtgemeinde Fürstenau. Dabei stehen insbesondere die Grundschulen im Mittelpunkt. Je früher eine gute Förderung beginne, desto besser sei das für die Kinder, so Samtgemeindebürgermeister Benno Trütken.

Offene finanzielle Fragen
Derzeit gibt es aber nur an der Grundschule in Fürstenau einen echten Förderschwerpunkt – auch mit Blick auf die Anzahl der Jungen und Mädchen mit Migrationshintergrund. Dafür erhält die Samtgemeinde Geld von der öffentlicher Hand, um eine entsprechende Stelle zu finanzieren. Die Arbeit hier übernimmt die Sozialpädagogin Karina Schanze. Mit dem zusätzlichen Geld der Meurer-Stiftung kann nun auch – wenngleich nur in einem begrenzten Umfang – bei Bedarf an den anderen Grundschulen Sozialarbeit angeboten werden, wie Benno Trütken erklärte. Das sei so gegenwärtig nicht möglich gewesen, so der Samtgemeindebürgermeister mit Blick auf die generell schwierige Finanzierung von Stellen für die Sozialarbeit in den Grundschulen. Eigentlich sei das eine Landesaufgabe, gleichwohl gebe es bisher kein klares Finanzierungskonzept, dafür aber im Gegenzug viele offene Fragen. Die Samtgemeinde Füstenau könne da aber nicht aus Eigeninitiative in Vorleistung treten. Sie sei deshalb dankbar, wenn beispielsweise Stiftungen bei Bedarf unterstützend tätig würden.

Um im Sinne der Grundschulen auch weiterhin Schulsozialarbeit zu gewährleisten, unterstützt die Meurer-Stiftung diese Initiative. Somit ist zumindest für eine Übergangszeit die Sozialarbeit an den Grundschulen in der Samtgemeinde gesichert. Bis zum 31. Juli 2017 hat die Meurer-Stiftung eine Zusage für die Finanzierung erteilt.

Foto: Meurer-Stiftung