© Franz-Josef & Christel Meurer Stiftung

Meurer-Stiftung finanziert 100 Freibad-Saisonkarten

„Alle Kinder sollen ins Freibad gehen können.“ Die Idee von Christel Meurer ist ebenso einfach wie wirkungsvoll: Unterstützt von Schwester Innocenza aus Hollenstede können mittlerweile rund 100 Kinder in diesem Sommer die Freibäder in Bippen und Fürstenau kostenlos besuchen. – Hilfe für bedürftige Kinder: Meurer-Stiftung finanziert 100 Freibad-Saisonkarten.

Die Karten werden von der „Franz-Josef und Christel Meurer“-Stiftung finanziert. Dafür, dass die Vergünstigungen bei den richtigen Kindern und Jugendlichen ankommen, sorgt Schwester Innocenza. Die nicht nur in Fürstenau und Umgebung bekannte ehemalige Franziskanerin aus Thuine freut sich dabei über die unkomplizierten und schnellen Reaktionen der Meurer-Stiftung, wenn es gelte, direkt zu helfen.

„Der Zuspruch ist gut“, betont sie. Immer wieder kümmert sich die beliebte Schwester mit dem kräftigen Händedruck direkt um die Menschen, die bedürftig sind. Persönliche Begegnungen und Telefonate sind neben ihren regelmäßigen Fahrten für die Fürstenauer Tafel für sie dabei an der Tagesordnung.

Die „Franz-Josef und Christel Meurer“-Stiftung besteht seit dem Jahr 2013. Der Stiftung liege es am Herzen, soziale Verantwortung zu übernehmen, erklärt Christel Meurer, die Vorsitzende des Stiftungsvorstandes. So den Kindern und Familien etwas Gutes zu tun, die es im Leben aufgrund ihrer Herkunft nicht leicht hätten, sei erklärtes Ziel der Meurer-Stiftung.

Für einen sinnvollen Beitrag zur Integration von Kindern und Jugendlichen hält Rainer Reuter die Aktion. Die jungen Freibadfreunde würden sich gut in der Gemeinschaft zurechtfinden und seien sehr motiviert. Dieses stärke auch das Selbstbewusstsein der jungen Schwimmer, so der Schwimmmeister und Leiter des Fürstenauer Freibades.
Über die Aktion freute sich auch der stellvertretende Samtgemeindebürgermeister Rudi Lühn. Für das Engagement der Meurer-Stiftung sei die Samtgemeinde Fürstenau sehr dankbar. „Die Stiftung ist für die Menschen in der Stadt und der Samtgemeinde ein Segen“, so Lohn.

Christel Meurer wiederum betont, dass es für die Stiftung wichtig sei, sinnvolle Vorschläge zur Unterstützung von Kindern und Jugendlichen zu erhalten. Die Freibad-Aktion ist nur eine von weiteren Unterstützungsmaßnahmen für Kinder und Jugendliche, die noch folgen. „Wir sehen, wie die Aktion mit den Freibädern läuft, und setzten die Unterstützung gegebenenfalls fort“, verriet die Stiftungsvorsitzende. – Hilfe für bedürftige Kinder: Meurer-Stiftung finanziert 100 Freibad-Saisonkarten.