Auch in diesem Jahr hat die Fürstenauer Tafel mit Spendenmitteln der Franz-Josef und Christel Meurer Stiftung eine Geschenkaktion für Kinder aus hilfebedürftigen Familien durchgeführt. Über 20 freiwillige Helfer unterstützten das Projekt.
Weihnachten ist eine Zeit, in der sich vor allem Kinder auf ihre Geschenke freuen. Um auch sozial schwachen Familien und Flüchtlingen einige Wünsche erfüllen zu können, ließ sich die Tafel in Fürstenau zusammen mit der Meurer Stiftung etwas einfallen.
Jetzt trafen sich Christel Meurer, Vorsitzende der Franz-Josef und Christel Meurer Stiftung, zusammen mit Tochter Simone Kottwitz im Reginenstift mit den freiwilligen Mitarbeitern der Fürstenauer Tafel. Der Anlass des gemütlichen Nachmittages war eine Aktion, die schon im vergangenen Jahr erfolgreich war:
Wunschzettel von der Tafel
Die Meurer-Stiftung hat der Fürstenauer Tafel Geld zur Verfügung gestellt, mit dem die ehrenamtlichen Mitarbeiter Geschenke für das Weihnachtsfest besorgen konnten. Das Ziel dabei sei, die Wünsche von Kindern aus finanziell schwachen Familien im Wert von 40 Euro pro Person zu erfüllen. Die Wunschzettel für die Aktion konnten sich die Familien an der Essensausgabe der Tafel abholen und dort ausgefüllt wieder abgeben.
Zahlreiche ehrenamtliche Helfer
„Die Wünsche der Kinder sind ganz unterschiedlich, sie reichen von Spielzeug bis hin zu Gutscheinen für Kleidung und Schuhen“, erklärt Schwester Innocenza, die Leiterin der Fürstenauer Tafel, „sogar ein kleines Fahrrad war dabei.“
Christel Meurer ist begeistert, wie gut dieses Angebot angenommen wird: 76 Kinder, darunter 30 Flüchtlinge, kann die Tafel dieses Jahr zu Weihnachten beschenken. Vor allem die Unterstützung der ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer, die die Geschenke einkaufen und verpacken, ist für sie nicht selbstverständlich, betont sie dankend. „Neue Gesichter im Team der Tafel sind immer gern gesehen“, so Christel Meurer. Außerdem wird für jeden Besucher der Tafel ein Handtuch mit einem Waschlappen bereitgestellt sowie an Heiligabend Kartoffelsalat mit Heißwürsten ausgegeben.
Wiederholung fest eingeplant
Für die nächsten Jahre sei geplant, diese Weihnachtsaktion fest im Plan der Tafel zu etablieren, um den Familien zum Fest der Liebe auch zukünftig eine Freude bereiten zu können. Solange die finanziellen Mittel weiterhin so zur Verfügung stehen und die Ehrenamtlichen erneut bereit sind, so viel Courage zu zeigen, geht Christel Meurer mit einem optimistischen Blick in die Zukunft davon aus, dass das auch klappt.